Publikationen

Jazzforschung heute
Themen, Methoden, Perspektiven

hrsg. von Martin Pfleiderer und Wolf-Georg Zaddach

Berlin: Edition EMVAS 2019, 317 Seiten,
ISBN: 978-3-9817865-3-8

Die internationale Jazzforschung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche neue Fragestellungen und Forschungsansätze erschlossen. So sind etwa die globalen Dimensionen des Jazz, die Rolle von Frauen im Jazz oder seine mannigfaltigen kulturellen Bedeutungen in Geschichte und Gegenwart ins Zentrum der Forschung gerückt. Die dreizehn Beiträge des Tagungsbandes widmen sich Themen, Methoden und Desideraten der gegenwärtigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Jazz. Zudem werden Perspektiven des künstlerischen Forschens im Jazz und der Ausbildung von
Jazzmusikern und -forschern diskutiert.

International jazz research has opened up numerous new questions and research approaches in recent decades. For example, the global dimensions of jazz, the role of women in jazz or its manifold cultural meanings have been at the center of research in the past and present. The thirteen contributions to the conference volume deal with topics, methods and desiderata of contemporary scholarly exploration of jazz. In addition, perspectives of artistic research in jazz and the education of jazz musicians and researchers are discussed. Articles are in German- or English-language, please see the table of content below.

Ein druckfähiger Flyer kann hier heruntergeladen werden.

Das Buch ist im Online-Publikations-System (OPUS) der Bauhaus-Universität Weimar  als Open-Access-Publikation hinterlegt.

Inhaltsübersicht

Martin Pfleiderer und Wolf-Georg Zaddach: Jazzforschung heute. Eine Einführung  |  7-17

Mario Dunkel und Mischa van Kan: Transnational Perspectives on Jazz in Germany  |  19-36

Magdalena Fürnkranz: Zur Situation von Instrumentalistinnen im österreichischen Jazz  |  37-58

Benjamin Burkhart: »Beschwingtes Deutschland«? Zur gegenwärtigen Jazzrezeption im Feuilleton  |  59-77

Wolfram Knauer: 1968 – Bremen – Brötzmann. Eine Reflektion über das ungewollt Revolutionäre eines Jazzalbums  |  79-102

Klaus Frieler: Constructing Jazz Lines. Taxonomy, Vocabulary, Grammar  |
103-132

Wolf-Georg Zaddach: »Groove is the essence of my music«. Wayne Krantz‘ guitar playing from a practice-based perspective  |  133-146

Michael Keul: »Charlie And His Orchestra« – Swing im Dienst der NS-Propaganda. Ein Projekt historisch-künstlerischer Forschung  |  147-159

Künstlerisches Forschen im Jazz? Eine Podiumsdiskussion  |  161-179

Monika Herzig: The ABC’s of Jazz Education. Rethinking Jazz Pedagogy  |  181-198

Nico Thom: Jazz-Studiengänge in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine vergleichende Untersuchung der Curricula  |  199-233

André Doehring: The shape of jazz studies to come? Überlegungen zu Anforderungen, Inhalten und Zielen der Ausbildung von JazzforscherInnen  |  235-259

Michael Kahr: Das Institut für Jazzforschung in Graz. Rahmenbedingungen, Geschichte, Programmatik  |  261-282

Martin Pfleiderer: New Jazz Studies und die Jazzforschung heute  | 283-310

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Publikationen des Jazzomat Research Project

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